Analytischer Berechnungsansatz für die Umschlagsleistung eines RCS/RS mit mehreren Robotern

Autor/innen

  • Philipp Trost Technische Universität Wien
  • Michael Eder
  • Simon Schaffer
  • Georg Kartnig

DOI:

https://doi.org/10.2195/lj_proc_trost_de_202410

Schlagworte:

Automatische Lagersysteme, RCS/RS, Spielzeitmodell, Warteschlangentheoretische Ansätze, diskrete Ereignissimulation

Abstract

Von oben durch Roboter bediente automatische Behälterkleinteilelager (RCS/RS) bieten neben der hohen Lagerdichte vielerlei weitere Vorteile. Bislang wurden weder einfache noch rasch lösbare analytische Durchsatzberechnungsmodelle entwickelt. Daher sind Kunden und Berater nach wie vor auf die Ergebnisse numerischer Simulationsmodelle der Hersteller angewiesen, ohne zu erfahren, ob das System am optimalen Betriebspunkt betrieben wird. Dieses Paper präsentiert ein zeitkontinuierliches und wegdiskretes Spielzeitmodell und darauf aufbauend ein beschränktes Warteschlangenmodell, mit dem der Durchsatz eines RCS/RS mit mehreren Robotern analytisch berechnet werden kann. Das Modell, das mit einer diskreten Ereignissimulation validiert wird, bietet die Möglichkeit, jede beliebige Artikelzugriffsverteilung zu implementieren.

Downloads

Veröffentlicht

2024-10-30

Zitationsvorschlag

[1]
P. Trost, M. Eder, S. Schaffer, und G. Kartnig, „Analytischer Berechnungsansatz für die Umschlagsleistung eines RCS/RS mit mehreren Robotern“, LJ, Nr. 20, Okt. 2024.