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Proceedings

Wasserabpressende Fördereinrichtung zur energieeffizienten Entwässerung von Schüttgut

  1. Dipl.-Ing. Thomas Mauersberger fömat GmbH, Fördertechnik und Maschinenbau
  2. Dr.-Ing. Thomas Linke Professur Fördertechnik, Institut für Fördertechnik und Kunststoffe, Technische Universität Chemnitz

Zusammenfassungen

Für die Optimierung und somit Energieeinsparung beim Trocknen von Grüngut wurde eine mechanische Vorentwässerung entwickelt. Dieser Schritt wurde notwendig, da sich die politischen und ökonomischen Rahmenbedingungen, durch Subventionskürzungen und steigenden Energiepreisen, zu Ungunsten der Trocknungsbetriebe verändert haben und eine rein thermische Trocknung kaum noch rentabel ist. In einem gemeinsamen Kooperationsprojekt zwischen der TU Chemnitz und der fömat GmbH entstand eine Schneckenpresse speziell für Grüngut ohne dabei wichtige Nährstoffe beim Entwässern mit auszuspülen. Seit 2010 ist diese Fördereinrichtung in den Trocknungsprozess vollständig integriert und es konnten während einer vollständigen Trocknungssaison in ca. 1.800 Betriebsstunden mehr als 10.500 m³ Wasser aus 47.200 t Grüngut abpressen werden. Dies hatte zur Folge, dass eine Energieeinsparung von über 25 % erreicht wird. Die Qualität des Grünfutters wurde dabei nicht beeinträchtigt und die wichtigen Nährstoffe blieben im Grüngut nahezu vollständig erhalten.

For optimizing and theryfore energy saving while drying of green cuttings a mechanical pre-dewatering machine was developed. This was neccessary because of changes in the political and economic environment. Since subsidies have been reduced and the price of energy has been raised, pure thermal drying becomes unprofitable. A cooperation project between the Chemnitz University of Technology and the fömat GmbH resulted in a worm extruder especially for green cuttings with the advantage not rinsing out nutritive substances. – Since 2010 these conveying device has been fully integrated into the drying process. During one drying season with approximately 1800 hours of operation the system was able to squeeze 10500 m³ water out of 47200 t of green cuttings. In consequence 25 % of energy was saved. The quality of green fodder was not impaired and all important nutrients were almost completely preserved.

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