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Nobbe C, Baur T, Schönung F, Furmans K (2010). Flächenbewegliche Fahrantriebe für moderne Materialflusselemente am Beispiel von KARIS. Logistics Journal: Proceedings, Vol. 06. (urn:nbn:de:0009-14-28782)
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%0 Journal Article %T Flächenbewegliche Fahrantriebe für moderne Materialflusselemente am Beispiel von KARIS %A Nobbe, Christoph %A Baur, Tobias %A Schönung, Frank %A Furmans, Kai %J Logistics Journal: Proceedings %D 2010 %V 06 %N 01 %@ 2192-9084 %F nobbe2010 %X Die Anforderungen an Materialflusselemente befinden sich im Wandel. Zum einen werden hohe Durchsätze und hohe Einzelverfügbarkeiten gefordert und zum anderen eine hohe Flexibilität sich auf schnell wechselnde Anforderungen einstellen zu können. Am KIT ist, in enger Zusammenarbeit mit der Industrie, das Projekt KARIS entstanden. Dabei handelt es sich um dezentral gesteuerte Einzelelemente welche intralogistische Aufgaben ausführen können. Die Elemente agieren entweder als Einzelmodul, oder bilden Funktionscluster um größere Aufgaben übernehmen zu können. Eine typische Aufgabe für ein Einzelmodul ist der Transport eines Kleinladungsträgers (KLT) über eine bestimmte Strecke. Die Funktionscluster unterteilt man in Unstetig- und Stetigförderer. Schließen sich z.B. vier Einzelelemente zusammen um gemeinsam als größeres FTS eine Palette zu befördern ist dies ein Unstetigcluster. Ein typisches Szenario für einen Stetigförderer ist die temporäre Bildung eines Förderbandes aus mehreren Elementen um einen LKW mit Paketen zu be- oder entladen. Dieses Einsatzspektrum stellt besondere Anforderungen an die Fahrwerke der Einzelelemente. Kann ein Element alleine noch Aufgaben mit einem standardisierten Fahrantrieb bewältigen, ist es im Verbund schon deutlich schwieriger. So ist es für eine starr gekoppelte Formationsfahrt, z.B. vier Elemente transportieren gemeinsam eine Palette, notwendig ein Fahrwerk mit mehr Freiheitsgraden zu verwenden. Ebenso profitiert auch das Einzelmodul von einer höheren Beweglichkeit. So fällt das Rangieren in engen Bereichen eines Lagers deutlich leichter, wenn auch eine Querfahrt oder das Wenden auf der Stelle möglich sind. Die Gewährleistung dieser Funktionalität der Einzelmodule setzt einen flächenbeweglichen Antrieb, idealerweise einen holonomen Antrieb, voraus. %L 620 %K Einzelmodule %K Fahrantriebe %K Fahrwerk %K Intralogistik %K KARIS %K KLT %K Kleinladungsträgers %K Logistik %K Materialflusselemente %K Steuerung %K Transport %K dezentral %K logistics %K technische Logistik %R 10.2195/LJ_PROC10_Nobbe %U http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0009-14-28782 %U http://dx.doi.org/10.2195/LJ_PROC10_NobbeDownload
Bibtex
@Article{nobbe2010, author = "Nobbe, Christoph and Baur, Tobias and Sch{\"o}nung, Frank and Furmans, Kai", title = "Fl{\"a}chenbewegliche Fahrantriebe f{\"u}r moderne Materialflusselemente am Beispiel von KARIS", journal = "Logistics Journal: Proceedings", year = "2010", volume = "06", number = "01", keywords = "Einzelmodule; Fahrantriebe; Fahrwerk; Intralogistik; KARIS; KLT; Kleinladungstr{\"a}gers; Logistik; Materialflusselemente; Steuerung; Transport; dezentral; logistics; technische Logistik", abstract = "Die Anforderungen an Materialflusselemente befinden sich im Wandel. Zum einen werden hohe Durchs{\"a}tze und hohe Einzelverf{\"u}gbarkeiten gefordert und zum anderen eine hohe Flexibilit{\"a}t sich auf schnell wechselnde Anforderungen einstellen zu k{\"o}nnen. Am KIT ist, in enger Zusammenarbeit mit der Industrie, das Projekt KARIS entstanden. Dabei handelt es sich um dezentral gesteuerte Einzelelemente welche intralogistische Aufgaben ausf{\"u}hren k{\"o}nnen. Die Elemente agieren entweder als Einzelmodul, oder bilden Funktionscluster um gr{\"o}{\ss}ere Aufgaben {\"u}bernehmen zu k{\"o}nnen. Eine typische Aufgabe f{\"u}r ein Einzelmodul ist der Transport eines Kleinladungstr{\"a}gers (KLT) {\"u}ber eine bestimmte Strecke. Die Funktionscluster unterteilt man in Unstetig- und Stetigf{\"o}rderer. Schlie{\ss}en sich z.B. vier Einzelelemente zusammen um gemeinsam als gr{\"o}{\ss}eres FTS eine Palette zu bef{\"o}rdern ist dies ein Unstetigcluster. Ein typisches Szenario f{\"u}r einen Stetigf{\"o}rderer ist die tempor{\"a}re Bildung eines F{\"o}rderbandes aus mehreren Elementen um einen LKW mit Paketen zu be- oder entladen. Dieses Einsatzspektrum stellt besondere Anforderungen an die Fahrwerke der Einzelelemente. Kann ein Element alleine noch Aufgaben mit einem standardisierten Fahrantrieb bew{\"a}ltigen, ist es im Verbund schon deutlich schwieriger. So ist es f{\"u}r eine starr gekoppelte Formationsfahrt, z.B. vier Elemente transportieren gemeinsam eine Palette, notwendig ein Fahrwerk mit mehr Freiheitsgraden zu verwenden. Ebenso profitiert auch das Einzelmodul von einer h{\"o}heren Beweglichkeit. So f{\"a}llt das Rangieren in engen Bereichen eines Lagers deutlich leichter, wenn auch eine Querfahrt oder das Wenden auf der Stelle m{\"o}glich sind. Die Gew{\"a}hrleistung dieser Funktionalit{\"a}t der Einzelmodule setzt einen fl{\"a}chenbeweglichen Antrieb, idealerweise einen holonomen Antrieb, voraus.", issn = "2192-9084", doi = "10.2195/LJ_PROC10_Nobbe", url = "http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0009-14-28782" }Download
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TY - JOUR AU - Nobbe, Christoph AU - Baur, Tobias AU - Schönung, Frank AU - Furmans, Kai PY - 2010 DA - 2010// TI - Flächenbewegliche Fahrantriebe für moderne Materialflusselemente am Beispiel von KARIS JO - Logistics Journal: Proceedings VL - 06 IS - 01 KW - Einzelmodule KW - Fahrantriebe KW - Fahrwerk KW - Intralogistik KW - KARIS KW - KLT KW - Kleinladungsträgers KW - Logistik KW - Materialflusselemente KW - Steuerung KW - Transport KW - dezentral KW - logistics KW - technische Logistik AB - Die Anforderungen an Materialflusselemente befinden sich im Wandel. Zum einen werden hohe Durchsätze und hohe Einzelverfügbarkeiten gefordert und zum anderen eine hohe Flexibilität sich auf schnell wechselnde Anforderungen einstellen zu können. Am KIT ist, in enger Zusammenarbeit mit der Industrie, das Projekt KARIS entstanden. Dabei handelt es sich um dezentral gesteuerte Einzelelemente welche intralogistische Aufgaben ausführen können. Die Elemente agieren entweder als Einzelmodul, oder bilden Funktionscluster um größere Aufgaben übernehmen zu können. Eine typische Aufgabe für ein Einzelmodul ist der Transport eines Kleinladungsträgers (KLT) über eine bestimmte Strecke. Die Funktionscluster unterteilt man in Unstetig- und Stetigförderer. Schließen sich z.B. vier Einzelelemente zusammen um gemeinsam als größeres FTS eine Palette zu befördern ist dies ein Unstetigcluster. Ein typisches Szenario für einen Stetigförderer ist die temporäre Bildung eines Förderbandes aus mehreren Elementen um einen LKW mit Paketen zu be- oder entladen. Dieses Einsatzspektrum stellt besondere Anforderungen an die Fahrwerke der Einzelelemente. Kann ein Element alleine noch Aufgaben mit einem standardisierten Fahrantrieb bewältigen, ist es im Verbund schon deutlich schwieriger. So ist es für eine starr gekoppelte Formationsfahrt, z.B. vier Elemente transportieren gemeinsam eine Palette, notwendig ein Fahrwerk mit mehr Freiheitsgraden zu verwenden. Ebenso profitiert auch das Einzelmodul von einer höheren Beweglichkeit. So fällt das Rangieren in engen Bereichen eines Lagers deutlich leichter, wenn auch eine Querfahrt oder das Wenden auf der Stelle möglich sind. Die Gewährleistung dieser Funktionalität der Einzelmodule setzt einen flächenbeweglichen Antrieb, idealerweise einen holonomen Antrieb, voraus. SN - 2192-9084 UR - http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0009-14-28782 DO - 10.2195/LJ_PROC10_Nobbe ID - nobbe2010 ER -Download
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ISI
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Full Metadata
Bibliographic Citation | Logistics Journal : referierte Veröffentlichungen, Vol. 06, Iss. 01 |
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Title |
Flächenbewegliche Fahrantriebe für moderne Materialflusselemente am Beispiel von KARIS (ger) |
Author | Christoph Nobbe, Tobias Baur, Frank Schönung, Kai Furmans |
Language | ger |
Abstract | Die Anforderungen an Materialflusselemente befinden sich im Wandel. Zum einen werden hohe Durchsätze und hohe Einzelverfügbarkeiten gefordert und zum anderen eine hohe Flexibilität sich auf schnell wechselnde Anforderungen einstellen zu können. Am KIT ist, in enger Zusammenarbeit mit der Industrie, das Projekt KARIS entstanden. Dabei handelt es sich um dezentral gesteuerte Einzelelemente welche intralogistische Aufgaben ausführen können. Die Elemente agieren entweder als Einzelmodul, oder bilden Funktionscluster um größere Aufgaben übernehmen zu können. Eine typische Aufgabe für ein Einzelmodul ist der Transport eines Kleinladungsträgers (KLT) über eine bestimmte Strecke. Die Funktionscluster unterteilt man in Unstetig- und Stetigförderer. Schließen sich z.B. vier Einzelelemente zusammen um gemeinsam als größeres FTS eine Palette zu befördern ist dies ein Unstetigcluster. Ein typisches Szenario für einen Stetigförderer ist die temporäre Bildung eines Förderbandes aus mehreren Elementen um einen LKW mit Paketen zu be- oder entladen. Dieses Einsatzspektrum stellt besondere Anforderungen an die Fahrwerke der Einzelelemente. Kann ein Element alleine noch Aufgaben mit einem standardisierten Fahrantrieb bewältigen, ist es im Verbund schon deutlich schwieriger. So ist es für eine starr gekoppelte Formationsfahrt, z.B. vier Elemente transportieren gemeinsam eine Palette, notwendig ein Fahrwerk mit mehr Freiheitsgraden zu verwenden. Ebenso profitiert auch das Einzelmodul von einer höheren Beweglichkeit. So fällt das Rangieren in engen Bereichen eines Lagers deutlich leichter, wenn auch eine Querfahrt oder das Wenden auf der Stelle möglich sind. Die Gewährleistung dieser Funktionalität der Einzelmodule setzt einen flächenbeweglichen Antrieb, idealerweise einen holonomen Antrieb, voraus. |
Subject | Einzelmodule, Fahrantriebe, Fahrwerk, Intralogistik, KARIS, KLT, Kleinladungsträgers, Logistik, Materialflusselemente, Steuerung, Transport, dezentral, logistics, technische Logistik |
DDC | 620 |
Rights | fDPPL |
URN: | urn:nbn:de:0009-14-28782 |
DOI | https://doi.org/10.2195/LJ_PROC10_Nobbe |