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RFID Überwachungssystem für rotierende Maschinenelemente

  1. Dipl.-Ing. Jörg Hübler Institut für Fördertechnik und Kunststoffe IFK, Technische Universität Chemnitz
  2. Tino Puppel Institut für Fördertechnik und Kunststoffe IFK, Technische Universität Chemnitz
  3. Prof. Dr.-Ing. Klaus Nendel Institut für Fördertechnik und Kunststoffe IFK, Technische Universität Chemnitz
  4. Dipl.-Ing. Uwe Dombeck Institut für Fördertechnik und Kunststoffe IFK, Technische Universität Chemnitz

Zusammenfassung

Überwachungssysteme an rotierenden Maschinenelementen wie Kupplungen und Naben können Lebensdauer, Systemveränderungen und Ausfälle eines Bauteils frühzeitig erkennen und damit den gesamten Prozessablauf sicherer und effizienter gestalten. Wartungsintervalle können dem realen Verschleiß des Bauteils angepasst oder Überlastungen frühzeitig erkannt werden. Den Ansatzpunkt zur Umsetzung liefert die RFID Technik. Bestehend aus Transponder, Lesegerät und entsprechenden Sensoren kann diese Technik nicht nur zur Lokalisierung und Identifizierung, sondern auch zur drahtlosen Überwachung von Bauteilen eingesetzt werden. Unter Verwendung der RFID Technik wurde ein passives Transpondersystem entwickelt, dass verschiedene Sensoren zur Zustandsüberwachung erfassen kann. Dabei spielte die Energiebilanz des Systems eine bedeutende Rolle, um die Transponderversorgung durch ein äußeres elektrisches Feld möglichst einfach zu gestalten. Während des Projektes entstand ein Prototyp eines Überwachungssystems für rotierende Maschinenelemente, an dem in zahlreichen Tests in Verbindung mit Stahllamellenkupplungen die geforderten Funktionsfähigkeiten nachgewiesen wurden. Winkelversatz und der Zustand der Lamelle (Bruch) konnten dabei permanent überwacht werden.

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