Citation and metadata
Recommended citation
Overmeyer L, Ventz K, Falkenberg S (2009). Kleinskalige, multidirektionale Transportmodule für den Einsatz in der Intralogistik. Logistics Journal, Vol. 01. (urn:nbn:de:0009-14-20936)
Download Citation
Endnote
%0 Journal Article %T Kleinskalige, multidirektionale Transportmodule für den Einsatz in der Intralogistik %A Overmeyer, Ludger %A Ventz, Kai %A Falkenberg, Sascha %J Logistics Journal %D 2009 %V 01 %N 01 %@ 1860-7977 %F overmeyer2009 %X Der Beitrag betrachtet die Möglichkeiten einer innovativen Gestaltung von Intralogistik durch Kopplung kleinskaliger Systeme. Intralogistische Systeme sind heute sehr anwendungsspezifisch geprägt, welches speziell zugeschnittene Lösungen und damit kleine Stückzahlen bei der Produktion erfordert.Die Steuerung dieser Systeme erfolgt überwiegend zentral. Um dem Trend nach verkürzten Produktlebenszyklen nachzukommen und individuelle materialflußtechnische Lösungen anbieten zu können, ist eine größere Flexibilität der Intralogistik-Systeme erforderlich. Gleichartige, kleinskalige Module mit eingeprägter Intelligenz und standardisierten Schnittstellen bieten hier einen interessanten Lösungsansatz.Es werden die Anforderungen und Möglichkeiten untersucht, ein kleinskaliges fördertechnisches Modul zum Aufbau eines flexiblen intralogistischen Systems zu entwickeln. Eine wesentliche Anforderung an ein fördertechnisches Verfahren für ein kleinskaliges Modul ist größtmögliche Flexibilität, um mit den Modulen individuelle fördertechnische Aufgaben lösen zu können. Die Module müssen daher möglichst viele Funktionalitäten in sich vereinen, um neben der reinen Transportaufgabe beispielsweise auch Ausschleusungen, Richtungsänderungen und individuelle Zielfindung überall in System zu ermöglichen. Darüber hinaus soll eine Erweiterung des Systems in allen Richtungen in der Ebene möglich sein. Es werden dabei Lösungsansätze für ein geeignetes fördertechnisches Verfahren auf basierender Technik wie z.B. Gurt- und Rollenfördertechnik betrachtet und methodisch nach neuen Lösungen gesucht. Die Weiterentwicklung der Schwenkrollentechnik und einige neue Ansätze wie der Einsatz von Schwenkscheiben sind vielversprechende Lösungen. Mit dieser flexiblen mechanischen Basis lassen sich kleinskalige fördertechnische Module konstruieren, die dann zu selbststeuernden Elementen weiterentwickelt werden. %L 620 %K Fördertechnik %K Materialflusss %K Transporttechnik %R 10.2195/LJ_Ref_Overmeyer_de_2093_0909 %U http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0009-14-20936 %U http://dx.doi.org/10.2195/LJ_Ref_Overmeyer_de_2093_0909Download
Bibtex
@Article{overmeyer2009, author = "Overmeyer, Ludger and Ventz, Kai and Falkenberg, Sascha", title = "Kleinskalige, multidirektionale Transportmodule f{\"u}r den Einsatz in der Intralogistik", journal = "Logistics Journal", year = "2009", volume = "01", number = "01", keywords = "F{\"o}rdertechnik; Materialflusss; Transporttechnik", abstract = "Der Beitrag betrachtet die M{\"o}glichkeiten einer innovativen Gestaltung von Intralogistik durch Kopplung kleinskaliger Systeme. Intralogistische Systeme sind heute sehr anwendungsspezifisch gepr{\"a}gt, welches speziell zugeschnittene L{\"o}sungen und damit kleine St{\"u}ckzahlen bei der Produktion erfordert.Die Steuerung dieser Systeme erfolgt {\"u}berwiegend zentral. Um dem Trend nach verk{\"u}rzten Produktlebenszyklen nachzukommen und individuelle materialflu{\ss}technische L{\"o}sungen anbieten zu k{\"o}nnen, ist eine gr{\"o}{\ss}ere Flexibilit{\"a}t der Intralogistik-Systeme erforderlich. Gleichartige, kleinskalige Module mit eingepr{\"a}gter Intelligenz und standardisierten Schnittstellen bieten hier einen interessanten L{\"o}sungsansatz.Es werden die Anforderungen und M{\"o}glichkeiten untersucht, ein kleinskaliges f{\"o}rdertechnisches Modul zum Aufbau eines flexiblen intralogistischen Systems zu entwickeln. Eine wesentliche Anforderung an ein f{\"o}rdertechnisches Verfahren f{\"u}r ein kleinskaliges Modul ist gr{\"o}{\ss}tm{\"o}gliche Flexibilit{\"a}t, um mit den Modulen individuelle f{\"o}rdertechnische Aufgaben l{\"o}sen zu k{\"o}nnen. Die Module m{\"u}ssen daher m{\"o}glichst viele Funktionalit{\"a}ten in sich vereinen, um neben der reinen Transportaufgabe beispielsweise auch Ausschleusungen, Richtungs{\"a}nderungen und individuelle Zielfindung {\"u}berall in System zu erm{\"o}glichen. Dar{\"u}ber hinaus soll eine Erweiterung des Systems in allen Richtungen in der Ebene m{\"o}glich sein. Es werden dabei L{\"o}sungsans{\"a}tze f{\"u}r ein geeignetes f{\"o}rdertechnisches Verfahren auf basierender Technik wie z.B. Gurt- und Rollenf{\"o}rdertechnik betrachtet und methodisch nach neuen L{\"o}sungen gesucht. Die Weiterentwicklung der Schwenkrollentechnik und einige neue Ans{\"a}tze wie der Einsatz von Schwenkscheiben sind vielversprechende L{\"o}sungen. Mit dieser flexiblen mechanischen Basis lassen sich kleinskalige f{\"o}rdertechnische Module konstruieren, die dann zu selbststeuernden Elementen weiterentwickelt werden.", issn = "1860-7977", doi = "10.2195/LJ_Ref_Overmeyer_de_2093_0909", url = "http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0009-14-20936" }Download
RIS
TY - JOUR AU - Overmeyer, Ludger AU - Ventz, Kai AU - Falkenberg, Sascha PY - 2009 DA - 2009// TI - Kleinskalige, multidirektionale Transportmodule für den Einsatz in der Intralogistik JO - Logistics Journal VL - 01 IS - 01 KW - Fördertechnik KW - Materialflusss KW - Transporttechnik AB - Der Beitrag betrachtet die Möglichkeiten einer innovativen Gestaltung von Intralogistik durch Kopplung kleinskaliger Systeme. Intralogistische Systeme sind heute sehr anwendungsspezifisch geprägt, welches speziell zugeschnittene Lösungen und damit kleine Stückzahlen bei der Produktion erfordert.Die Steuerung dieser Systeme erfolgt überwiegend zentral. Um dem Trend nach verkürzten Produktlebenszyklen nachzukommen und individuelle materialflußtechnische Lösungen anbieten zu können, ist eine größere Flexibilität der Intralogistik-Systeme erforderlich. Gleichartige, kleinskalige Module mit eingeprägter Intelligenz und standardisierten Schnittstellen bieten hier einen interessanten Lösungsansatz.Es werden die Anforderungen und Möglichkeiten untersucht, ein kleinskaliges fördertechnisches Modul zum Aufbau eines flexiblen intralogistischen Systems zu entwickeln. Eine wesentliche Anforderung an ein fördertechnisches Verfahren für ein kleinskaliges Modul ist größtmögliche Flexibilität, um mit den Modulen individuelle fördertechnische Aufgaben lösen zu können. Die Module müssen daher möglichst viele Funktionalitäten in sich vereinen, um neben der reinen Transportaufgabe beispielsweise auch Ausschleusungen, Richtungsänderungen und individuelle Zielfindung überall in System zu ermöglichen. Darüber hinaus soll eine Erweiterung des Systems in allen Richtungen in der Ebene möglich sein. Es werden dabei Lösungsansätze für ein geeignetes fördertechnisches Verfahren auf basierender Technik wie z.B. Gurt- und Rollenfördertechnik betrachtet und methodisch nach neuen Lösungen gesucht. Die Weiterentwicklung der Schwenkrollentechnik und einige neue Ansätze wie der Einsatz von Schwenkscheiben sind vielversprechende Lösungen. Mit dieser flexiblen mechanischen Basis lassen sich kleinskalige fördertechnische Module konstruieren, die dann zu selbststeuernden Elementen weiterentwickelt werden. SN - 1860-7977 UR - http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0009-14-20936 DO - 10.2195/LJ_Ref_Overmeyer_de_2093_0909 ID - overmeyer2009 ER -Download
Wordbib
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?> <b:Sources SelectedStyle="" xmlns:b="http://schemas.openxmlformats.org/officeDocument/2006/bibliography" xmlns="http://schemas.openxmlformats.org/officeDocument/2006/bibliography" > <b:Source> <b:Tag>overmeyer2009</b:Tag> <b:SourceType>ArticleInAPeriodical</b:SourceType> <b:Year>2009</b:Year> <b:PeriodicalTitle>Logistics Journal</b:PeriodicalTitle> <b:Volume>01</b:Volume> <b:Issue>01</b:Issue> <b:Url>http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0009-14-20936</b:Url> <b:Url>http://dx.doi.org/10.2195/LJ_Ref_Overmeyer_de_2093_0909</b:Url> <b:Author> <b:Author><b:NameList> <b:Person><b:Last>Overmeyer</b:Last><b:First>Ludger</b:First></b:Person> <b:Person><b:Last>Ventz</b:Last><b:First>Kai</b:First></b:Person> <b:Person><b:Last>Falkenberg</b:Last><b:First>Sascha</b:First></b:Person> </b:NameList></b:Author> </b:Author> <b:Title>Kleinskalige, multidirektionale Transportmodule für den Einsatz in der Intralogistik</b:Title> <b:Comments>Der Beitrag betrachtet die Möglichkeiten einer innovativen Gestaltung von Intralogistik durch Kopplung kleinskaliger Systeme. Intralogistische Systeme sind heute sehr anwendungsspezifisch geprägt, welches speziell zugeschnittene Lösungen und damit kleine Stückzahlen bei der Produktion erfordert.Die Steuerung dieser Systeme erfolgt überwiegend zentral. Um dem Trend nach verkürzten Produktlebenszyklen nachzukommen und individuelle materialflußtechnische Lösungen anbieten zu können, ist eine größere Flexibilität der Intralogistik-Systeme erforderlich. Gleichartige, kleinskalige Module mit eingeprägter Intelligenz und standardisierten Schnittstellen bieten hier einen interessanten Lösungsansatz.Es werden die Anforderungen und Möglichkeiten untersucht, ein kleinskaliges fördertechnisches Modul zum Aufbau eines flexiblen intralogistischen Systems zu entwickeln. Eine wesentliche Anforderung an ein fördertechnisches Verfahren für ein kleinskaliges Modul ist größtmögliche Flexibilität, um mit den Modulen individuelle fördertechnische Aufgaben lösen zu können. Die Module müssen daher möglichst viele Funktionalitäten in sich vereinen, um neben der reinen Transportaufgabe beispielsweise auch Ausschleusungen, Richtungsänderungen und individuelle Zielfindung überall in System zu ermöglichen. Darüber hinaus soll eine Erweiterung des Systems in allen Richtungen in der Ebene möglich sein. Es werden dabei Lösungsansätze für ein geeignetes fördertechnisches Verfahren auf basierender Technik wie z.B. Gurt- und Rollenfördertechnik betrachtet und methodisch nach neuen Lösungen gesucht. Die Weiterentwicklung der Schwenkrollentechnik und einige neue Ansätze wie der Einsatz von Schwenkscheiben sind vielversprechende Lösungen. Mit dieser flexiblen mechanischen Basis lassen sich kleinskalige fördertechnische Module konstruieren, die dann zu selbststeuernden Elementen weiterentwickelt werden.</b:Comments> </b:Source> </b:Sources>Download
ISI
PT Journal AU Overmeyer, L Ventz, K Falkenberg, S TI Kleinskalige, multidirektionale Transportmodule für den Einsatz in der Intralogistik SO Logistics Journal PY 2009 VL 01 IS 01 DI 10.2195/LJ_Ref_Overmeyer_de_2093_0909 DE Fördertechnik; Materialflusss; Transporttechnik AB Der Beitrag betrachtet die Möglichkeiten einer innovativen Gestaltung von Intralogistik durch Kopplung kleinskaliger Systeme. Intralogistische Systeme sind heute sehr anwendungsspezifisch geprägt, welches speziell zugeschnittene Lösungen und damit kleine Stückzahlen bei der Produktion erfordert.Die Steuerung dieser Systeme erfolgt überwiegend zentral. Um dem Trend nach verkürzten Produktlebenszyklen nachzukommen und individuelle materialflußtechnische Lösungen anbieten zu können, ist eine größere Flexibilität der Intralogistik-Systeme erforderlich. Gleichartige, kleinskalige Module mit eingeprägter Intelligenz und standardisierten Schnittstellen bieten hier einen interessanten Lösungsansatz.Es werden die Anforderungen und Möglichkeiten untersucht, ein kleinskaliges fördertechnisches Modul zum Aufbau eines flexiblen intralogistischen Systems zu entwickeln. Eine wesentliche Anforderung an ein fördertechnisches Verfahren für ein kleinskaliges Modul ist größtmögliche Flexibilität, um mit den Modulen individuelle fördertechnische Aufgaben lösen zu können. Die Module müssen daher möglichst viele Funktionalitäten in sich vereinen, um neben der reinen Transportaufgabe beispielsweise auch Ausschleusungen, Richtungsänderungen und individuelle Zielfindung überall in System zu ermöglichen. Darüber hinaus soll eine Erweiterung des Systems in allen Richtungen in der Ebene möglich sein. Es werden dabei Lösungsansätze für ein geeignetes fördertechnisches Verfahren auf basierender Technik wie z.B. Gurt- und Rollenfördertechnik betrachtet und methodisch nach neuen Lösungen gesucht. Die Weiterentwicklung der Schwenkrollentechnik und einige neue Ansätze wie der Einsatz von Schwenkscheiben sind vielversprechende Lösungen. Mit dieser flexiblen mechanischen Basis lassen sich kleinskalige fördertechnische Module konstruieren, die dann zu selbststeuernden Elementen weiterentwickelt werden. ERDownload
Mods
<mods> <titleInfo> <title>Kleinskalige, multidirektionale Transportmodule für den Einsatz in der Intralogistik</title> </titleInfo> <name type="personal"> <namePart type="family">Overmeyer</namePart> <namePart type="given">Ludger</namePart> </name> <name type="personal"> <namePart type="family">Ventz</namePart> <namePart type="given">Kai</namePart> </name> <name type="personal"> <namePart type="family">Falkenberg</namePart> <namePart type="given">Sascha</namePart> </name> <abstract>Der Beitrag betrachtet die Möglichkeiten einer innovativen Gestaltung von Intralogistik durch Kopplung kleinskaliger Systeme. Intralogistische Systeme sind heute sehr anwendungsspezifisch geprägt, welches speziell zugeschnittene Lösungen und damit kleine Stückzahlen bei der Produktion erfordert. Die Steuerung dieser Systeme erfolgt überwiegend zentral. Um dem Trend nach verkürzten Produktlebenszyklen nachzukommen und individuelle materialflußtechnische Lösungen anbieten zu können, ist eine größere Flexibilität der Intralogistik-Systeme erforderlich. Gleichartige, kleinskalige Module mit eingeprägter Intelligenz und standardisierten Schnittstellen bieten hier einen interessanten Lösungsansatz. Es werden die Anforderungen und Möglichkeiten untersucht, ein kleinskaliges fördertechnisches Modul zum Aufbau eines flexiblen intralogistischen Systems zu entwickeln. Eine wesentliche Anforderung an ein fördertechnisches Verfahren für ein kleinskaliges Modul ist größtmögliche Flexibilität, um mit den Modulen individuelle fördertechnische Aufgaben lösen zu können. Die Module müssen daher möglichst viele Funktionalitäten in sich vereinen, um neben der reinen Transportaufgabe beispielsweise auch Ausschleusungen, Richtungsänderungen und individuelle Zielfindung überall in System zu ermöglichen. Darüber hinaus soll eine Erweiterung des Systems in allen Richtungen in der Ebene möglich sein. Es werden dabei Lösungsansätze für ein geeignetes fördertechnisches Verfahren auf basierender Technik wie z.B. Gurt- und Rollenfördertechnik betrachtet und methodisch nach neuen Lösungen gesucht. Die Weiterentwicklung der Schwenkrollentechnik und einige neue Ansätze wie der Einsatz von Schwenkscheiben sind vielversprechende Lösungen. Mit dieser flexiblen mechanischen Basis lassen sich kleinskalige fördertechnische Module konstruieren, die dann zu selbststeuernden Elementen weiterentwickelt werden.</abstract> <subject> <topic>Fördertechnik</topic> <topic>Materialflusss</topic> <topic>Transporttechnik</topic> </subject> <classification authority="ddc">620</classification> <relatedItem type="host"> <genre authority="marcgt">periodical</genre> <genre>academic journal</genre> <titleInfo> <title>Logistics Journal</title> </titleInfo> <part> <detail type="volume"> <number>01</number> </detail> <detail type="issue"> <number>01</number> </detail> <date>2009</date> </part> </relatedItem> <identifier type="issn">1860-7977</identifier> <identifier type="urn">urn:nbn:de:0009-14-20936</identifier> <identifier type="doi">10.2195/LJ_Ref_Overmeyer_de_2093_0909</identifier> <identifier type="uri">http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0009-14-20936</identifier> <identifier type="citekey">overmeyer2009</identifier> </mods>Download
Full Metadata
Bibliographic Citation | Logistics Journal : referierte Veröffentlichungen, Vol. 01, Iss. 01 |
---|---|
Title |
Kleinskalige, multidirektionale Transportmodule für den Einsatz in der Intralogistik (ger) |
Author | Ludger Overmeyer, Kai Ventz, Sascha Falkenberg |
Language | ger |
Abstract | Der Beitrag betrachtet die Möglichkeiten einer innovativen Gestaltung von Intralogistik durch Kopplung kleinskaliger Systeme. Intralogistische Systeme sind heute sehr anwendungsspezifisch geprägt, welches speziell zugeschnittene Lösungen und damit kleine Stückzahlen bei der Produktion erfordert. Die Steuerung dieser Systeme erfolgt überwiegend zentral. Um dem Trend nach verkürzten Produktlebenszyklen nachzukommen und individuelle materialflußtechnische Lösungen anbieten zu können, ist eine größere Flexibilität der Intralogistik-Systeme erforderlich. Gleichartige, kleinskalige Module mit eingeprägter Intelligenz und standardisierten Schnittstellen bieten hier einen interessanten Lösungsansatz. Es werden die Anforderungen und Möglichkeiten untersucht, ein kleinskaliges fördertechnisches Modul zum Aufbau eines flexiblen intralogistischen Systems zu entwickeln. Eine wesentliche Anforderung an ein fördertechnisches Verfahren für ein kleinskaliges Modul ist größtmögliche Flexibilität, um mit den Modulen individuelle fördertechnische Aufgaben lösen zu können. Die Module müssen daher möglichst viele Funktionalitäten in sich vereinen, um neben der reinen Transportaufgabe beispielsweise auch Ausschleusungen, Richtungsänderungen und individuelle Zielfindung überall in System zu ermöglichen. Darüber hinaus soll eine Erweiterung des Systems in allen Richtungen in der Ebene möglich sein. Es werden dabei Lösungsansätze für ein geeignetes fördertechnisches Verfahren auf basierender Technik wie z.B. Gurt- und Rollenfördertechnik betrachtet und methodisch nach neuen Lösungen gesucht. Die Weiterentwicklung der Schwenkrollentechnik und einige neue Ansätze wie der Einsatz von Schwenkscheiben sind vielversprechende Lösungen. Mit dieser flexiblen mechanischen Basis lassen sich kleinskalige fördertechnische Module konstruieren, die dann zu selbststeuernden Elementen weiterentwickelt werden. |
Subject | Fördertechnik, Materialflusss, Transporttechnik |
DDC | 620 |
Rights | DPPL |
URN: | urn:nbn:de:0009-14-20936 |
DOI | https://doi.org/10.2195/LJ_Ref_Overmeyer_de_2093_0909 |